Nicole sagte mir, sie hätte uns zwei Karten für ‚Wir Sind Helden‘ in Karlsruhe gekauft. „Hmm, kenne ich nicht, aber abwarten.“
Am Samstagabend war es dann soweit: ‚Wir sind Helden‘ in der Festhalle Karlsruhe-Durlach. Vorgruppe ‚Eaten By Sheiks‘. Nicole hatte einen interessanten Vergleich zu Vorgruppen: „Wenn ich einen schönen Pullover kaufen möchte krieg ich den doch auch sofort und muss nicht erst ein hässliches T-Shirt anziehen.“
Ok.
‚Wir sind Helden‘ machen ordentlichen, handgemachten, hörenswerten, deutschen Rock/Pop. Nicht mehr nicht weniger. Das Frontmädchen gibt sich „crazy“, hey, wenn eine ordentlich durchgeknallt ist, dann Björk, also üben, üben, üben…
Interessant war vor allem das Publikum, das Karlsruher Architekturstudentenpärchen. Er hat die Haare halblang etwas verstrubelt in Gesicht gekämmt, trägt eine kurze Trainingsjacke bis oben zum Hals geschlossen dazu einen Parka. Sie ein Winterjäckchen im 70er Look oder wahlweise eine schwarze Lederjacke ebenfalls im 70er Look. Ein knappes T-Shirt und Hüftjeans mit Nietengürtel. Beide Turnschuhe im Retrostyle. Ein Karlsruher Architekturstudentenpärchen ist nur echt mit Taschen der Marke ‚Freitag‘, also aufpassen. Was ein Einheitsbrei, getoppt werden die beiden nur vom Bankkaufmann, der für die zwei Konzerte im Jahr sein frischgewaschenes, gebügeltes ‚Ramones‘ T-Shirt anzieht.
Das letzte Lied ist vorbei.
„Zugabe ?“
„Och nö, lass uns lieber ne frühe Straßenbahn erwischen, die noch nicht so voll ist“
„Ok.“
Sagenhafter Film. Alles in allem eine Brutalogewaltorgie aber genial in Szene gesetzt. Die Brutalität ist streckenweise absichtlich überzeichnet und erinnert damit an die Hong Kong Material Arts Film der 70er. Uma Thurman spielt die ‚Braut‘, die Mitglied einer Killerorganisation war und bei ihrer Hochzeit von ihren Kollegen erschossen wird. Sie überlebt das Attentat und liegt vier Jahre im Koma um dann ihren Rachefeldzug zu starten.
Bruce Lee war mit seinem Gelb-Schwarzem Trainingsanzug (‚Game Of The Death‘) schon in den 70er ein Trendsetter und ‚die Braut‘ (Uma Thurman) trägt heute dazu Asics Schlappen im Retrostyle. Quentin Tarantino bedient sich abermals einer versetzten Timeline und führt Handlungsstränge kapitelweise zusammen. Ein komplettes Kapitel ist ein Anime Manga.
Tarantino darf sich gerne überall bedienen, ob bei Bruce Lee (‚Game Of The Death‘), Madonna (‚What It Feels Like For A Girl‘), Akira… und bei seinen eigenen Filmen, denn wiedermal beschwert sich jemand das er nicht „black“ sein durfte. Liebe Kinder, Blut spritzt nicht wirklich so, wenn Gliedmaße abgetrennt werden und daß das „Tor des Monats“ (‚Don’t let me be missunderstood‘ – Santa Esmeralda) auch als Melodie für einen Showdownfight taugt, hätte ich nicht gedacht. Man darf gespannt sein auf Vol. II, denn es gibt noch einiges zu tun für die ’schwarze Mamba‘ alias ‚Braut‘ deren Namen im Film zweimal gebeept wird !?
From the ‚Thanks A Million For That Tip‘-Section:
Darrell Norton’s Blog
Make Acrobat Reader 6 load faster
Recently I repaved my laptop to make it a dual-boot Windows Server 2003 / Windows XP machine. I use Windows Server 2003 as my primary operating system, but keep around XP for when I am not connected to a power source (server sucks up the power like there’s no tomorrow). Anyway, I installed the new Acrobat Reader 6, and it loads much too slowly! So, after poking around the Internet, I found that it is all the plug-ins that are enabled by default slowing Acrobat reader down. After removing all but 3, it loads pretty much instantly.
Here’s how to do it:
1. Go to C:\Program Files\Adobe\Acrobat 6.0\Reader (replace the C if you installed on another drive, like I did).
2. Create a new folder called plug_ins_disabled.
3. Move all files from the plug_ins folder to the plug_ins_disabled folder except EWH32.api, printme.api, and search.api. There should only be these 3 files in the plug_ins folder.
4. You’re done.
UPDATE: See what the Acrobat Reader plugins do.
Spiegelräume verführen die Menschen zu zwei Dingen:
1. Posen (auch wenn es nix, aber auch gar nichts, zu posen gibt.)
2. Hautpflege (sich mal gemütlich 5cm vor die Spiegelwand stellen und einen Pickel ausdrücken.)
Anscheinend sind die Menschen durch die Spiegel so auf sich selbst fixiert, daß die anderen Personen im Raum komplett ignoriert werden (Fokus und Lokus).
After reading this critic in Seattles ‚The Stranger‘. I think that’s my next movie.
Return of the King, Quentin Tarantino Bloodies Himself, by Bradley Steinbacher (10/09/03)
Kill Bill Vol. 1
dir. Quentin Tarantino
Opens Fri Oct 10 at various theaters.
Kill Bill Vol. 1 is being billed as „the fourth film by Quentin Tarantino.“ This, though, is somewhat of a typo; given the deluge of knockoffs and pale imitations of his work since the release of Reservoir Dogs, you could certainly peg his resum
This weekend I meet a few buddies from school in Frankfurt. The reason was one of them will become daddy for the third time. Congratulations to Jens. Mankind will survive.
First we had a ‚little‘ snack in the japanese noddlesoup restaurant MoschMosch. And let’s say a few beer. After that we’ve been to a karaoke bar in the redlight district of Frankfurt. This was a surreal setup like in a Tarantino or Guy Richie movie. Six drunken german guys surrounded by asian people in a bad cheap seventy style karaoke bar. Some of them looked like actors from the movie ‚black rain‘ and I’ll bet in the next room one guy cutted his thumb off. The beerpitcher supply chain worked perfect for us there was no need to reengeneer this process.
One tip for life (free!): If you ever do karaoke, choose the slowest song you know. You’ll never be right in time with the text .
What happened after the karaoke will be a secret. I heared that some of the guys arrived at home in a stretchlimo.
Good night.
Today I had an interesting problem. If you want to check personal folders with LotusScript you can’t get them (except your script runs local).
I did a little research in a forum on http://www.lotus.com/ldd and ‚bingo‘.
The idea behind is to get the UniqueID of the folder and then reference to it.
Function first.
Function isPrivateCopy(pnv As Variant) As Integer
‚based on code by Bruno Beauparlant and Heinrich Mueller
Dim designElem As notesDocument
Dim flags As Variant
isPrivateCopy = False
Set designElem = pnv.Parent.GetDocumentByUnid( pnv.UniversalID )
If Not (designElem Is Nothing) Then
If DesignElem.HasItem(„$Flags“) Then
flags = DesignElem.GetItemValue(„$Flags“)
Forall f In flags
If Instr(f, „V“) > 0 Then
IsPrivateCopy = True
End If
End Forall
End If
End If
End Function
Here an example code
Sub Initialize
Dim s As New NotesSession
Dim db As NotesDatabase
Dim view As NotesView
Dim nvec As notesviewentrycollection
Set db = s.CurrentDatabase
Forall v In db.Views
Set view = v
If isPrivateCopy(view) Then
If view.Aliases(0) = „Serial“ Then
Set nvec = view.AllEntries
Messagebox Cstr(nvec.Count) & “ documents in folder“
End If
End If
End Forall
End Sub
You can find the whole thread here:
Entries in „private on first use“ folder
Am 2.10. war ich auf dem Konzert der ‚Funkbrüder‘. Sie haben mich ein bisschen an ‚Tab Two‘ erinnert, aber trotzdem anderst. Wer mal die Gelegenheit hat, Markus Kössler und Sebastian Studnitzky live zu erleben, sollte dies tun. Die beiden arbeiteten bisher mit solchen Größen wie den Fantastischen 4, Helmut Hattler, Thomas D., und Joy Denalane.
Eingruppieren würde ich die Musik als poppigen Elektrojazz.
Guter Tipp Peter.
Janko Röttgers lebt und arbeitet in Los Angeles und schreibt für On- und Offline-Medien zu den Themen Netzkultur, Netzpolitik und Musik im Internet. Mit diesem Buch zeigt er die unheimliche Komplexität der Musikwelt mit ihrer Industrie, den Rechteverwertern, Künstlern und den Tauschbörsen.
Beginnend mit der Tauschbörse Napster und deren Niedergang werden andere Tauschbörsen und deren Protokolle und Funktonsweisen dargestellt.
Die technischen Zusammenhänge werden sehr gut und verständlich erläutert. Die Schwierigkeiten der Musikindustrie Pay Per Download oder Aboverfahren erfolgreich zu vermarkten, liegen nicht nur an der Musikindustrie selbst, obwohl sie sich immer noch als Hüter eines Produktes (Tonträger) sieht.
Kopierschutzverfahren und DRM-Massnahmen, schrecken den Kunden noch mehr ab. Die Musikindustrie stellt ihre Kunden an zweiter Stelle, an erster Stelle müssen ihre Interesse gewahrt bleiben.
Nach dem Kapitel über die Geschäftspraktiken der Labels wird einem auch klar, weshalb Prince sich todschick „Slave“ auf die Wange schrieb…
Daß die Musikindustrie erst der Anfang ist, ist klar. Andere Wirtschaftsbereiche sind auch betroffen, z.B. Verlage. So meldet sich in den Interviews im letzten Kapitel auch Tim O’Reilly zu Wort.
Das Buch gibt auch Ausblicke auf Lösungen, z.B. Pauschalabgaben, aber bis dahin ist es ein weiter Weg und die Gefahr besteht, daß die Musikindustrie sich durchsetzt und das Internet „gläsern“ wird. Kontrollierte Inhalte will bestimmt niemand.
„Mix, Burn und R.I.P. Das Ende der Musikindustrie“ ist sehr gut geschrieben und informativ ohne abzuschweifen. Lediglich, daß Apple’s Music Store nur in einem Satz erwähnt wird, finde ich schade, aber das liegt wohl am Veröffentlichungsdatum. Die Musikindustrie kommt in diesem Buch nicht gut weg, obwohl der Autor sich sehr um eine neutrale Position bemüht. Das Interview mit Gerd Gebhardt tut sein übriges…
Thats what we all waited for: Personalized Office Assistant

via e-mail by Thomas „Poldi“